Tiere können sich nicht alein helfen
zumindenst nicht
in unserer Welt!
Wer helfen will kann es hier:
Deutscher Tierschutzbund e. V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Telephon: 0228-604960
Internetz: www.tierschutzbund.de
E-Post: bg@tierschutzbund.de
Nachfolgender Artikel wurde freundlicherweise von wem aus Belgien übersetzt und übermittelt. Der Artikel wurde dort erstmals im April 2001 in der Zeitung "Het Watste Nieuws" mit der ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und Nachdruck veröffentlicht und erschien auch schon im belgischen Westieheft. Die Lektüre erschüttert und regt zum Nachdenken an.
Brief an mein Herrchen
"Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand angehalten, die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte. Aber als ich zurück kam, warst du nicht mehr da!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen um dich zu finden, aber vergebens. Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr, aber du bist nicht gekommen.
Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein - du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das du mir angetan hast, noch stets an dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurück kommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn ich hatte dich lieb!!!"
Autor: Anton Rous
Inspector für belgischen Tier- und Naturschutz in Konroci, Belgien